Am Abend des zweiten Tages bekommt der Gast aus Europa endlich den ersten Fussballer zu sehen. Es ist Thierry Henry. Der Starstürmer des FC Arsenal London jagt über den Bildschirm eines Samsung-Fernsehers. Das Fernsehgerät steht in einer Einzimmerwohnung im Norden Teherans, wo die Reichen und verhältnismässig Reichen ihre Villen und Appartements besitzen. Auch das Wetter ist englisch. Regentropfen prasseln gegen die Fensterscheiben; vom schneebedeckten Albors-Gebirge bläst ein scharfer Wind herunter.
In der Wohnung sitzen fünf junge Männer auf Kissen und essen Take-away-Pizza. «Die beste der Welt», wie der Gastgeber – er heisst Hossein und ist Sportjournalist – halb im Scherz, ...
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