Extrem locker will die deutsche FDP in den Wahlkampf ziehen. So locker, dass sie nun Probleme mit antisemitischen Parolen bekommt.
Auch in der Spasskultur hört der Spass irgendwann auf: Wer behauptet, Kanzler Gerhard Schröder färbe seine Haare, muss sich in Zukunft auf unliebsame Begegnungen mit der deutschen Justiz gefasst machen – so sehr sorgt sich der Sozialdemokrat um seine Würde. Sein Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) preist sich mit gravitätischem Habitus als «ernster Mann für ernste Zeiten» an.
Nur die Spitze der deutschen Liberalen (FDP) zeigt sich gegen die Verlockungen des gespreizten Auftretens immun. Parteichef Guido Westerwelle und sein Vize Jürgen Möllemann sind ...
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