Ein Gespenst geht um in der Schweiz. Es heisst «Berlusconisierung». Der frühere SRG-Generaldirektor Roger de Weck brauchte den Begriff, wenn er die Bedeutung des gebührenfinanzierten Radio- und Fernsehens hervorheben wollte. Erst kürzlich warnte SP-Fraktionspräsident Roger Nordmann davor. Und in unzähligen Zeitungskommentaren rund um die «No Billag»-Initiative ist darüber zu lesen. «Berlusconisierung», das bedeutet, dass ein reicher Mann mit politischer Agenda Medienunternehmen aufkauft, um die eigene Ideologie zu verbreiten. So wie das Silvio Berlusconi in Italien gemacht hat, wenngleich seine vielen Fernsehsender mehr auf leichtbekleidete Damen als auf Politik setzen.
Die «B ...
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