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Berner Hofknicks in Washington

Der Bundesrat ändert nachträglich die Spielregeln für amerikanische Bankkunden. Er will damit die USA für eine Globallösung im Bankenstreit gewinnen. Doch von der Verhandlungsfront kommt nichts ­Erfreuliches. Denn je mehr die Schweiz nachgibt, desto mehr verlangen die Amerikaner.

Pierre HeumannPierre Heumann
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16.02.2012
Am vergangenen Freitag orientierte Michael Ambühl Vertreter der elf Banken, die im Visier der US-Behörden sind, über den neuesten Stand der Gespräche mit den Vereinigten Staaten. Der Chefunterhändler von Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP) versucht seit Monaten, im Rahmen einer sogenannten Globallösung einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen. Damit will er weitere Anklagen gegen Schweizer Banken verhindern. Der Deal sieht vor, dass die Schweiz eine Abgeltungssumme überweist; im Gegenzug verzichten die USA auf weitere Anklagen, falls sich die Schweiz verpflichtet, künftig keine Steuertricks zu tolerieren. Gespannt warteten die Bankenvertreter darauf, was ih ...
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