Anna Rosenwasser ist von Beruf gay», heisst es als Selbstbeschreibung in ihrem Autorenprofil. Wunderbar, da kann man doch ansetzen! Wie oft stellt sich sonst das Problem bei Autoren, dass sie vorgeben, Experten zu sein, einem ernsthaften Beruf nachzugehen oder gar etwas Konkretes gelernt zu haben. Da ist doch erhellend, dem Leser gleich vorweg zu signalisieren, dass man die eigene sexuelle Orientierung als Hauptberuf versteht. Es macht die Sache erfrischend ehrlich.
An anderer Stelle lässt sie uns wissen, sie sei «bi as fuck» und ihre Arbeit bestehe aus «LGBTQ-Aktivismus, Feminismus und Kolumnismus». Damit wäre bereits alles gesagt über die Autori ...
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