Seit Jahren flimmern über die deutsche Mattscheibe Familien- und Beziehungsserien wie «Lindenstrasse» oder – für das jüngere Publikum – «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Sie spielen im sozialen und landsmannschaftlichen Nirgendwo, sie handeln von Menschen, die garantiert nicht so sind wie du und ich. Zwar zanken und versöhnen sie sich, haben verkorkste Beziehungen und führen lädierte Ehen wie jedermann, aber mit so lebensfremdem Eifer, dass jeder einigermassen intelligente Zuschauer unschwer erkennt: Ihre Geschichten haben mit der Wirklichkeit so viel zu tun wie Kornkreise mit der Landwirtschaft.
Aus dem kleinen Filmland Dänemark kommt – wenn auch als Kinofilme – seit läng ...
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