Mangelnde Konsequenz kann man ihr kaum vorwerfen. Wenn Meret Schneider mit dem Spruch «Auf zum Boykott der Konsumgesellschaft» für ihre politischen Anliegen wirbt, dann weiss sie, wovon sie spricht. Denn die 26-Jährige pflegt einen Lebensstil, der in seinem Minimalismus auf die meisten Menschen ziemlich abschreckend wirken dürfte. Sie isst vegan, fischt sich ihr Essen teils aus Containern von Supermärkten oder holt sich spätabends in Restaurants die Resten ab, die sonst entsorgt würden und die sie sich mit Gleichgesinnten teilt. Sie kauft so gut wie keine Kleider und fährt nicht Auto. Fliegen tut sie selbstverständlich auch nicht.
Meret Sch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.