Ein falsches Wort geht um, das Wort von der «Kostenexplosion». Dabei stellen die Experten im Bundesamt für Statistik nüchtern fest: «Der Kostenanstieg im Gesundheitswesen kann keinesfalls als ‹explosiv› eingestuft werden; im Gegenteil, er ist stetig und entspricht eindeutig der Entwicklung der sozialen und individuellen Ansprüche an die Lebensqualität, zu der die Gesundheit ganz wesentlich beiträgt.»
Hurra! Die Gesundheitskosten sind vielleicht ein Luxus, aber einer, den wir Schweizerinnen und Schweizer uns weiterhin zu leisten vermögen. 1970 betrug der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt erst 5,6 Prozent, 1980 waren es 7,6 Prozent, 1990 bereits 8,5 Prozent, im ...
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