Aus der Massenproduktion von Gesichtern, die von der modernen Maschinenzivilisation nach einigen immer vereinfachteren Standardmustern gestanzt werden, fällt der Kopf von Frank Lloyd Wright so sehr heraus, dass die erste persönliche Begegnung mit ihm wie ein Schock wirkt. Meist versprechen ja photographische oder gar gemalte Porträts mehr, als das Original aus Fleisch und Blut nachher zu halten vermag.
Bei Wright ging es mir gerade umgekehrt. Sein Aussehen, sein Mienenspiel, jede seiner Gesten sind so gross, dass sie fast übersteigert wirken. Und wer nicht als idolsuchender Pilger zu ihm gekommen ist, sondern als sachlicher Beobachter, wird eine ganze Weile lang den Eindruck nicht los, a ...
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