Ironisch nennt sie es eine «verflixte Freundlichkeit», worauf sie erbost anmerkt: «Dieser weinerliche Bettelbrief hätte mir erspart bleiben können.» Rosmarie Khalil (Name geändert) ist 75-jährig und sieht sich nicht als Opfer eines Enkeltricks, wie ihn die Juso schon anwandten, um an Unterschriften für die 99-Prozent-Initiative zu kommen (Weltwoche Nr. 8/19). Vielmehr stört es sie, dass sie «wohl wegen meines exotischen Namens» von der SP Schweiz zur Kasse gebeten wurde. «Das ist unerhört», ärgert sie sich. «Die halten mich für einen eingebürgerten Asylanten.»
Khalil ist vor Jahren a ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.