Betteln war in vielen Schweizer Städten lange Zeit verboten, so auch in Basel. Als im vergangenen Jahr das Übertretungsstrafgesetz revidiert wurde, kippten links-grüne Basler Parlamentarier das Verbot aus dem Gesetz. So darf im Stadtkanton seit Juli 2020 jedermann ungestraft die hohle Hand machen, was viele personenstarke Bettlergruppen anzog, vor allem aus Osteuropa.
Da zurzeit der Grossteil der Läden geschlossen bleibt, sitzen die Bettler nicht nur zusammengekauert und mit leidgeprüftem Blick am Strassenrand, sondern machen sich vermehrt auf die Jagd nach Passanten. Wer kein Geld in den unter die Nase gehaltenen, unappetitlichen Pappbecher wirft, muss schon mal ein ...
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