Was sich in Basel abspielt, ist in der Schweiz einzigartig: Am Morgen versammeln sich Bettler vor dem Bahnhof, die meisten sind Roma aus Rumänien. Frauen spazieren in bunten Trachten über den Platz, andere hüllen sich in Stofffetzen, das Haupt mit einem Kopftuch bedeckt. Männer schlurfen in ausgelatschten Schlarpen und verkommener Kleidung daher. Viele schieben Kinderwagen vor sich her, darauf Stoffdecken und Schaumstoffmatten, ihr Hab und Gut.
Aus allen Himmelsrichtungen strömen sie herbei. Kurze Zeit später schwärmen sie aus, besetzen neuralgische Punkte und bewirtschaften hochfrequentierte Strassen. Mancherorts platzieren sie Kartonfetzen am Boden, um si ...
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