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© Sebastião SALGADO
Geheimnisvolles Universum: Bela Yawanawá mit Kopfschmuck; sturzflutartiger Regen über dem Serra-do-Divisor-Nationalpark; Kanamashi und Keiá aus dem Indigenen-Schutzgebiet am Rio Gregório (v. l.).
Bild: © Sebastião SALGADO

Fotografie

Bewegende Bilder bedrohter Schönheit

Er ist ein herausragender Vertreter der sozialdokumentarischen Fotografie. Für seinen neusten Bildband hat Sebastião Salgado zehn Jahre lang das Amazonasgebiet bereist.

Daniel WeberDaniel Weber
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15.12.2021
Sebastião Salgado: Amazônia. Konzipiert und gestaltet von Lélia Wanick Salgado. Taschen. 35,8 x 26 cm, 4,19 kg. 528 S., Fr. 144.– Auch erhältlich als signierte und limitierte Collector’s Edition und in vier Art-Editionen bei Taschen.com Für den 77-jährigen brasilianischen Fotografen ist es das Projekt seines Lebens: die Dokumentation des Amazonasgebiets und der indigenen Völker, die es besiedeln. In den 1980er Jahren hatte er erstmals ein solches Volk besucht, die Yanomami, und dabei erlebt, wie schnell seine Ängste und Bedenken verflogen: «Emotionen waren unsere gemeinsame Sprache.» In den letzten zehn Jahren hat er das Gebiet intensiv bereist, ein Dutzend der indi ...
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