Die Ränke und Intrigen um die Wahl der damals unbekannten Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (BDP), deren Funktion sich im Sturz ihres Vorgängers Christoph Blocher (SVP) erschöpfte, sind noch in frischer Erinnerung. Zwei Jahre später wiederholten sich dieselben Spielchen im nationalen Intrigantenstadl bei der Wahl von Bundesrat Ueli Maurer (SVP). Fast hätte die Bundesversammlung Hansjörg Walter, der gar nicht kandidierte, ins Amt gehievt – und das nicht etwa, weil Walter einen Leistungsausweis hätte vorlegen können, den ihn für das Amt prädestinierte, sondern, im Gegenteil, weil man die Volkspartei mit einem möglichst harmlosen Vertreter in der Regierung schwächen wollte, ...
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