Beyoncé: Cowboy Carter. Columbia Records
Linda Martell: Color Me Country. Plantation Records
Nein, es ist nicht einfach nur eines dieser Country-Alben. Ein Stetson und ein galoppierender Schimmel auf dem Cover sind beileibe kein Beweis für echte Hillbilly-Sounds. Schon gar nicht, wenn eine Beyoncé auf dem Gaul sitzt.
Mit launigen Sätzen in dieser Preislage fing das Drama an. Vor acht Jahren war das. Beyoncé war irgendwie Vater-bewegt und hatte anlässlich einer Versöhnung mit ihm das yeehaw-mässige «Daddy Lessons» geschrieben, erschienen auf dem weithin gerühmten Album «Lemonade». Sie reichte den Song bei der zuständigen Kommission der Grammy-Awards f� ...
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Sehen Sie, das mag ich an der Weltwoche: nach kritischer Vorrede und eingehender Beschäftigung mit dem Album zu reflektieren, dass hier offensichtlich ein handwerkliche solides Country-Album entstanden ist. Ich persönlich hatte es, relativ voreingenommen, schon in die Woke-Schublade gelegt, nun werde ich gewiss reinhören.