Weltwoche: Frau Sissing, Sie wurden 2003 mit Ihrer Wahl zur Miss Schweiz über Nacht öffentliches Allgemeingut. Wie denken Sie an jenes Ereignis zurück?
Bianca Sissing: Das war ein wunderschönes Erlebnis – gefolgt von einem grossartigen Jahr. Was ich alles erreicht habe, was ich machen und ausprobieren konnte, war schlicht grandios. Die Wahl hat mein Leben verändert. Ich musste mich aber auch daran gewöhnen, berühmt zu sein. Plötzlich schauen dich die Leute an und erkennen dich. Das war ich zuvor nicht gewohnt. Aber es ist meistens ein schönes Gefühl.
Weltwoche: Weil Sie einen multikulturellen Background haben, gab es Diskussionen um Ihre Legitimation als Schweiz ...
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Schweizerin? Was da alles unter Schweiz läuft ist schon erstaunlich.Die "Kleinkarierten" (damit wird sie zur Rassistin)haben sie immerhin toleriert und ihr die Möglichkeit gegeben sich zu entwickeln.Diese Kleinkarierten haben seit 1945 9 Millionen Ausländer ganz oder temporär aufgenommen.Ich wundere mich immer wieder über die Impertinenz der Aufgenommenen.Man lese doch "Es gibt kein Recht auf Fremdenfreundlichkeit".
Eigentlich ist es nicht so interessant , was eine ehemalige Miss Schweiz ( mit ausländischen Wurzeln) so von sich preis gibt! Sie ist schön, das reicht ja!
Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters.
Und warum ist jemand ein Ausländerfeind, wenn er einer Auslandschweizerin empfiehlt, zumindest eine von unseren vier Landessprachen ordentlich zu lernen?
Die Frau bestätigt die Lebenserfahrung, dass es im Leben vor allem auf die inneren Werte ankommt. Bei ihr scheint einiges im argen zu liegen.
Da wird jemand zur Schönheitskönigin und beklagt sich:
"Sie fällten ein Urteil allein aufgrund von Äusserlichkeiten."
Das ist wirklich Humor.