Wer glaubt, als Schweizer ein freier Bürger eines relativ souveränen Landes zu sein, weiss im Moment nicht, ob er nun in Wut ausbrechen, sich still schämen oder schlicht verzweifeln soll. Kaum hat eine informelle Vereinigung von sieben Staatschefs (ergänzt mit der EU-Kommission) ihre Ideen für eine neue Weltfiskalordnung verbreitet, beeilen Finanzminister Ueli Maurer (SVP) und kantonale Finanzdirektoren sich, den Durchsagen Folge zu leisten und das Schweizer Recht umzukrempeln. Auch hierzulande, meinen sie eilfertig, sollten hiesige Unternehmen erstens mindestens 15 Prozent ihres Gewinns dem Staate abliefern und zweitens ihre Erträge streng in jenen Ländern ...
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