Schweizer Leser sind hoffentlich nicht beleidigt, wenn ich sage, dass englische Herzen bei dem Begriff «Schweizer Literatur» nicht unbedingt schneller klopfen. Wahrscheinlich löst er überhaupt keine Assoziationen aus. Trösten Sie sich damit, dass viele junge Briten nach elf Jahren Schulbildung – oder sagen wir besser: Pflicht zur Anwesenheit in einer Schule – nicht nur keine Zeile Shakespeare aufsagen können, sondern auch nicht wissen, wer Shakespeare war.
Doch trotz der insgesamt erschreckenden Kulturlosigkeit gibt es paradoxerweise ein lebendiges kulturelles Leben in Grossbritannien. Es erscheinen mehr Bücher als in jedem anderen europäischen Land, und viele sind gut. London d ...
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