«Ziemlich scharf», sagte ein sichtlich zufriedener Barack Obama zu Beginn der letzten Woche, als der Vorhang über dem Porträt fiel, das ihn als bisher letzten Ex-Bewohner des Weissen Hauses zeigt. Den schwarzen New Yorker Maler Kehinde Wiley hatte er mit Bedacht ausgesucht. Wileys Bilder sind unverkennbar. Was ihn an dessen Porträts immer fasziniert habe, sagte Obama, sei, «dass sie unseren koventionellen Blick auf Macht und Privilegien herausfordern».
Der Maler selber nennt seinen Stil «bombastisch, sirupartig, grell». Es sind keine Adjektive, die einem zu Obamas Amtsführung einfallen. Aber man täusch ...
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