Gönnt sich der Big Boss eines Unternehmens endlich Ferien, dann kommt die grosse Zeit der Adlaten, Aspiranten und Möchtegerns. Sie nutzen seine Abwesenheit, um sich selber ein bisschen in Chefpose zu werfen. Kehrt aber der Big Boss aus dem Urlaub zurück, dann dauert es keine fünf Minuten, und alles ist wieder wie vorher. Als sei er nie weg gewesen, der Chef.
So fühlte sich dieser Tage Tennisschauen an. Wie immer, wenn ein Grand-Slam-Turnier in die entscheidende Phase tritt, stand Roger Federer auf dem Platz. Wie immer machten die Zuschauer «oh» und «ah», wenn er mit seiner Vorhand, dieser «grossen, fliessenden Peitsche» (der Literat David Foster Wallace), Herausforderer jeglichen ...
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