Viereinhalb Stunden sitzt er brav auf seinem Stuhl am Vorstandstisch der SVP Schweiz neben Fraktionschef Adrian Amstutz. Nur ganz am Schluss darf Bundesrat Ueli Maurer noch fünf Minuten reden, gegen den «politischen Mainstream», der auch die Sicherheit des Landes gefährde. Das war am letzten Samstag im luzernischen Nottwil, als die SVP-Delegierten in der Turnhalle des Paraplegiker-Zentrums über Bildung, Asyl und Burkaverbot stritten. Maurer rührte sich auch nicht, als seine Armee zur Debatte stand. «Es käme bei den Delegierten nicht gut an, wenn ich die vom Bundesrat beschlossene Armeereform hier vertreten würde», sagt er hinterher. Das habe man sehen können, als kantonale SVP-B ...
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