Was an den Tankstellen das Benzin, ist in der Filmbranche das Desaster-Gewerbe: Beide werden immer teurer, sind aber unverzichtbar. Benzin steigert die motion, Taifune und Co. heben die emotionale Stimmung. Pulverisierungs-Kunststücke erregen die Gemüter, seit die Bilder laufen lernten. Kein Erdbeben kann zu monströs sein, kein Pyromanen-Inferno zu teuflisch. Einstürzende Neubauten («Earthquake»), ausbrechendes Magma («Dante’s Peak») oder abstürzende Boeings («Airport») tosen herrlich durchs Gemüt, und wenn die Protagonisten im Wirbel der Windhosen noch die Zeit finden, ihre Scheidungsprobleme zu diskutieren, ist alles paletti.
Ärgerlich aber, wenn die entfesselten Natu ...
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