Ein glitzernder Vorhang öffnet sich. Eine junge Frau betritt die Bühne, greift zum Mikrofon und setzt mit ruhiger Stimme an: «Kiss me mother. Kiss your darling.» Ruhiger, atmosphärischer Rock erfüllt den abgedunkelten Raum, in dem vier grossformatige Projektionswände hängen. Bildsequenzen scheinen auf, erfassen das gesamte Ambiente, verdichten sich in kurzen Handlungsmotiven, um sich wieder im unergründlichen Dunkel zu verlieren. Sonnenlicht bricht sich im Grün der Blätter, glitzert auf dem von Wasserpflanzen überwucherten, schlammigen See. Eine mütterliche Frau steht am Ufer. In ihrem malvenfarbenen Morgenmantel, der den Blick auf ein weisses Nachthemd freigibt, wirkt sie irgen ...
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