Blatters Krönung
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Blatters Krönung

Bewundert, gefürchtet, angefeindet, geehrt: Fifa-Präsident Joseph «Sepp» Blatter steht in Südafrika am Höhepunkt. Am Rande der WM berichtet er von seinem Leben, spricht er über Erfolge, erinnert er sich an dunkle Stunden.

René LüchingerRené Lüchinger
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08.07.2010
Es gibt Symbole, die sind einfach da. Unaufdringlich, aber unübersehbar. Der Jabulani ist so ein Symbol. Rund wie noch kein Ball vor ihm, mit elf verschiedenen Farben geschmückt. Mit der Elf, dieser entscheidenden Zahl, die auch die elf Stämme, die elf offiziellen Sprachen Südafrikas repräsentiert. Jetzt liegt dieses Leder im Büro des Präsidenten an der Wand. Unaufdringlich, aber unübersehbar. Im Nelson Mandela Square, dem Shopping-Center im noblen Finanzdistrikt Sandton in Johannesburg. Hier hat die Fifa während der Fussballweltmeisterschaft 2010 ihr Hauptquartier aufgeschlagen. Draussen auf dem Vorplatz ragt die Statue Mandelas, 2,5 Tonnen schwer, sechs Meter lang, in den Himmel. ...
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