Budomierz
Eine riesige Wagenkolonne staut sich am Grenzübergang Budomierz, der von Polen in die Ukraine führt. Die Blechschlange kann an Spitzentagen bis zu fünfzehn Kilometer lang werden. Sie reicht dann bis ins Städtchen Lubaczów, wo sie Strassen blockiert. Grund des Staus: Ukrainer kaufen in Polen, Deutschland oder in Litauen wie wild Autos und führen sie dann in die Heimat ein. Sie profitieren vom Wegfall der Importsteuer von 30 Prozent, sagt Zenon Zenek, Bezirksverwalter in der polnischen Region Südkarpaten, der uns an die Ostgrenze der EU führt und zeigt, wo er nach Kriegsbeginn die Flüchtlingslager errichtet und für die Ukrainer Nothilfe organisiert hatte. Jetzt ...
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Für die würde ich nie aus Solidarität frieren.
In der Ukraine ticken praktisch alle gesellschaftspolitischen Uhren anders als es die moralisierenden Einheitsmedien hier im Westen täglich verbreiten! Ich nenne das Korruption! Doch dieses Wort gilt nur für das Land Ungarn und wird über die Ukraine niemals verwendet! Putin ist sicher ein "Machtmensch", aber die Ukrainer sind keine "Heilige" und nur arme Kriegsopfer! Dieser Auto-Hamster-Bericht bestätigt diese Realität bestens!
Wann schieben wir endlich der Heuchelei von "ach, die armen Kriegsvertriebenen" einen Riegel? Schon seit 2014 gibt es innerhalb der Ukraine Binnenflüchtlinge, d.h. Menschen ziehen vom umkämpften Osten (Donbass) in den Westen des Landes. Das ging klaglos bis wir den Samariter spielten. Auch heute noch machbar, Platz hätte es genug, besetzt ist nur eine kleiner Teil. Aber nein, Selenskij & Co drücken auf unsere Tränendrüsen und das Geschäftsmodell (Geldfluss von hier nach dort) funktioniert prima.
Der Mensch ist Jäger und Sammler!
Leider ist er eben auch Sozialschmarotzer und unsere verblödeten Politiker treiben die Spirale immer weiter.
Wer hätte noch vor einem Jahr so etwas für möglich gehalten - unfassbar.
Nichts Neues, kennt man noch vom Balkankrieg. Die Polen sehen hier eher eine Konkurrenz, denn Polen sind jeden Monat bei uns unterwegs für Teile und alte Fahrzeuge.
Zuhause haben sie Geld auf dem Konto für Autos und bei uns beziehen sie Sozialhilfe.
Ich glaube unsere Scheinheiligkeit mit Abgasen etc wird ins Lächerliche gezogen!
Wie praktisch. Jetzt kann man die alten "Karren" bei uns in Westeuropa loswerden. Ob jetzt irgendwo in Afrika oder Osteuropa, egal, Hauptsache wir fahren treu mit den ach so grünen Elektroautos mit dem Wissen, dass wir eine Glaskuppel über uns haben. Es wird immer bizarrer.