Als Ökonom macht man sich unbeliebt, wenn man darauf hinweist, dass auch idealistische Ziele fatale Folgen haben können. Die Visionäre geben sich mit den guten Absichten zufrieden, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Im schlimmsten Fall berufen sie sich allerdings auf ökonomische Argumente und machen geltend, dass ihr Programm nicht nur der Gerechtigkeit, der Nachhaltigkeit oder der Sicherheit diene, sondern auch wirtschaftliche Effizienz und Wachstum fördere.
Ein Paradebeispiel dafür ist die ökologische Steuerreform. Statt das Einkommen und Vermögen oder den Konsum in der vollen Breite zu besteuern, versucht der Bundesrat, unerwünschte Arten des Konsums (hier vor allem von Ener ...
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