Mir schwirrt der Kopf», sagte der «Rundschau»-Moderator nach sechs Minuten Verwirrung, die er selber verschuldet hatte. Sandro Brotz stellte sich nicht im Dienst des Publikums blöd, damit es besser verstehe, denn es hatte längst verstanden. Nur der Interviewer, der sich in seiner von Fakten und Argumenten nicht zu erschütternden Aufsässigkeit gefällt, wollte nicht begreifen – oder er konnte es nicht.
Schon dreimal in diesen sechs Minuten hatte Stefan Ritler, der Chef der Invalidenversicherung (IV), allen tatsächlich Zuhörenden so einfach wie möglich erklärt, worum es im Fall ging, den die «Rundschau» vorführte. Ein vierzehnjähriges Mädchen mit Geburtsgebrechen braucht we ...
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