Vielleicht stimmt es ja, was Jean Cocteau sagte: «Man braucht viele Jahre, um jung zu werden.» Frankreich ist gerührt von einer aufwühlenden Romanze, nein, nicht schon wieder Monsieur le Président und seine Verstrickungen, sondern vom coup de foudre (was auf Deutsch so harmlos Liebe auf den ersten Blick bedeutet) zwischen Macha und Michel. Der Blitzschlag traf sie, die Prinzessin und den Musiker, vor fünfzig Jahren an der Copacabana, da taumelten sie sich zufällig an einem Filmfestival in die Arme. Macha Méril, die eigentlich Maria-Magdalena Wladimirowna Gagarina heisst, Kind einer nach der Revolution von 1917 geflüchteten russischen Adelsfamilie, und Michel Legrand, ein Mann, der ...
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