Nähme man die Reaktionen der CVP- und FDP-Parlamentarierer auf die Publikation der Liste der bürgerlichen Blocher-Abwähler (Weltwoche Nr. 51/52) zum Nennwert, dann wäre Christoph Blocher heute noch Bundesrat und wäre Eveline Widmer-Schlumpf weiterhin Bündner Regierungsrätin. Dann hätten nämlich nur die insgesamt 76 Vertreter der SP und der Grünen und eine Handvoll dissidenter CVP- und FDP-Abgeordneter den Justizminister abgewählt. Diese Gruppe hätte lediglich rund 85 bis 90 Stimmen für Widmer-Schlumpf generiert; gewählt wurde sie aber mit 125 Stimmen. Blocher erhielt 115 Stimmen. Wären alle lauten Rufe «Ich nicht!», die jetzt im ganzen Land erschallen, wahr, dann hätte Blo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.