Somaliland existiert nicht – zumindest nicht auf offiziellen Dokumenten. Denn der Staat am Horn von Afrika mit seinen knapp vier Millionen Einwohnern wird von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt. Dabei findet in Somaliland seit drei Jahrzehnten ein einzigartiges Experiment statt, das den Nutzen der milliardenschweren Engagements des Westens in armen Ländern in ein schiefes Licht rückt.
Die Erfahrung Somalilands zeigt, dass ein armes Land seinen Bürgern Stabilität und ein gewaltfreies Leben ermöglichen kann, ohne vom Westen Hilfsgelder zu erhalten. Somaliland, meint deshalb der Historiker Gérard Prunier, der sich seit Jahrzehnten mit der Entw ...
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