Martin Widschwendter ist einer der Spitzenforscher, die auf die Karte «Flüssigbiopsie» setzen. Die Methode ist die derzeit wohl grösste Hoffnung im Kampf gegen Krebs. Der gebürtige Österreicher hatte als Chirurg viele Frauen an Eierstock- und Brustkrebs leiden und sterben sehen. «Bei den herkömmlichen Therapien gab es kaum Fortschritte. Ich hatte den Eindruck, dass man anders vorgehen müsse», sagt Widschwendter. Darum wechselte er vor zwölf Jahren ans University College London.
Flüssigbiopsie bedeutet, dass man aufgrund des Bluts auf Krankheiten schliesst. Blutproben sind in der Medizin zwar nichts Neues. Doch seit man dank moderner Computertechnologie riesige Datenmengen v ...
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