Ein Auto der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) verursacht im afrikanischen Armenhaus Tschad einen Unfall. Ein Einheimischer kommt ums Leben. Nicht ganz klar ist, wer am Steuer gesessen hat. War es die damalige Schweizer Konsulin in Tschad, Sabine Schenk, die zugleich als Leiterin des lokalen Deza-Koordinationsbüros amtierte? Oder aber war es ein Freund von ihr, der das Auto eigentlich gar nicht hätte fahren dürfen? Die Deza jedenfalls zahlt in der Folge nicht nur ein Blutgeld von 600 000 Franken über dubiose Kanäle, sondern vergibt im selben Zusammenhang Aufträge im Gesamtwert von rund 20 Millionen Franken an eine tschadische Strassenbaufirma. Im ...
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