Wie ein Blitz schlägt das Unglück ein; es explodiert, buchstäblich. Espinoza, ein verschlossener, unaggressiver Mensch, erschiesst statt eines Hirschs einen Menschen. Erst jagt er, wie auf emotionalen Stromschnellen, zu seinem Opfer, um in einen katatonen Schock zu verfallen: Der Mann ist tatsächlich tot und kein Geringerer als Dietrich, der Besitzer jener gammeligen Lodge, in der Espinoza abgestiegen ist. Die Einsamkeit, das Knarzen der Bäume im Wind, die Dichte des Waldes verführen den unseligen Schützen zu einer folgenschweren Entscheidung: Gegen oder vielleicht wegen seiner Angst verschweigt er seinen Fauxpas und entsorgt Dietrichs Leiche und dessen Geländewagen tief im Wald, in ...
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