Bob Woodward: Rage.
Simon & Schuster. 480 S., Fr. 37.90
Wenn sich die Renaissance-Päpste ein Denkmal setzen wollten, riefen sie nach Raffael, Michelangelo oder Tizian. Bei Amerikas Präsidenten übernimmt Bob Woodward diese Rolle. Seit er vor fast fünfzig Jahren mit Carl Bernstein den Watergate-Skandal enthüllte, ist Woodward der inoffizielle Hofchronist im Weissen Haus, zweifach geadelt mit dem Pulitzerpreis und ausgestattet mit dem Nimbus des Unbestechlichen.
Mit seinem 19. Werk «Rage» (Wut, Zorn) beweist er erneut sein feines Gespür für Dramatik, Marketing und Timing. Im Crescendo des Wahlkampfs setzt er auf jenes Thema, das seit Monaten al ...
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