In der Sonntagszeitung plauderte SRG-Chef Ueli Haldimann über zwingende Zwangsgebührenangebote wie «Happy Day», «Landfrauenküche» und «Ein Dorf nimmt ab». Leidenschaftlich wurde der spröde Altlinke erst bei der Frage, was ihn bei der SRG ärgere: Thomas Matter, Ex-Chef der Swissfirst-Bank, habe in der Sendung «Börsenstandpunkte» eine Kaufempfehlung abgegeben. Prompt seien die Titel in die Höhe geschnellt. Haldimann wollte nicht, dass die Zuschauer aufgefordert würden, «irgendwelche Aktien zu kaufen», und so ihre Pensionsgelder verprassten.
Haldimann ist perfid. Er unterstellt, Matter habe bewusst Titel gepusht, also verbotenes front running betrieben. Dabei betonte Matter, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.