Wenn Dean Stiffle frühmorgens aus seinem Bett kriecht, verschlafen ans Fenster eiert und zwischen den Jalousie-Lamellen nach draussen linst, sieht er, seit er sehen kann, nichts Neues: die immergleichen, sauber geschnittenen Rasen, geteerte Strassen, Autos vor den breiten Garagentoren und natürlich die weissen, babyblauen, rosigen, maurischen, spanischen, georgianischen, arkadischen und süsslichen Einfamilienhäuser zwischen den akkurat gezogenen Grünflächen-Strassen-Quadraten. Im Haus sieht’s auch nicht besser aus. Der Vater, ein Psychologe, ist zwischen den chintzbezogenen, flauschigen Sesseln und wuchtigen Couches einzig an seinem neuen Buch interessiert, die Mutter fuhrwerkt ...
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