Man muss, um die Geografie des Emmentals fassen zu können, zwei Begriffe kennen: «Egg» und «Graben». Eggen heissen die Höhenzüge, Gräben die langen Täler dazwischen, die Kombination ergibt eine eigene Landschaft, die abwechselnd lieblich und böse wirkt. Unheimlich, von einer Egg aus in einen Graben zu schauen, der so schummrig und tief ist, dass man den Grund nicht ausmachen kann; ob da unten im Weglosen je ein Mensch war, fragt man sich dann.
Auf dem Weg von Trubschachen nach Schangnau ist Gelegenheit, das Emmental mit seinen Hochs und Tiefs zu erleben. Nachdem vom Bahnhof Trubschachen aus die Ilfis überquert ist, schlägt ein Wegweiser zwei Varianten zum selben Ziel vor. Wir neh ...
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