Politik im Film ist ein heikles Thema. Weniger auf die Inhalte bezogen als vielmehr auf die Form. Wie lassen sich komplizierte Zusammenhänge umsetzen, so dass der Zuschauer ihnen zu folgen vermag? Das probate Mittel ist die Eindampfung auf einen Suspense-Plot mit überschaubarem Personal. Den Anspruch, brisant und enthüllend zu sein, verfehlt diese konventionelle Masche (häufig) durch den Verlust an Schärfe. Sie gleitet passgenau ins übliche Thriller-Muster.
Um diesem Schicksal zu entgehen, sucht das engagierte Gespann Steven Soderbergh und George Clooney schon lange nach einem Ausweg und sieht ihn in der zunehmenden Akzeptanz des Formenwandels. Den leitete, kurioserweise, das Fernsehen ...
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