Marc Rich, der ebenso bewunderte wie umstrittene Rohstoffhändler, erntete Peanuts, als er 1990, von seinem Vize Willy Strothotte an die Wand gedrückt, seine Zuger Marc Rich + Co. Holding AG dem Management verkaufen musste. 600 Millionen löste er dafür, damals eine unvorstellbare Summe. Im Rückblick aber bleibt nur die nüchterne Feststellung: Rich musste zu günstig verkaufen. Jetzt wird die gleiche Firma, sie heisst nun Glencore, wieder verkauft, zumindest teilweise. Rund zwanzig Prozent der Aktien werden mit einer Kapitalerhöhung im Publikum platziert. Die heutigen Besitzer verlangen dafür einen Preis, der die Firma als Ganzes mit 61 Milliarden bewertet, das ist 101-mal me ...
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