Unersättlich, unverdient, ungerecht – diese und noch viel weiter gehende Vorwürfe prägen die Stimmung in vielen Kommentaren von Politikern, Marktbeobachtern oder Journalisten zur Lohnpolitik der Grossbank Credit Suisse (CS). Der vor etwa zwei Wochen veröffentlichte Vergütungsbericht der CS zum Geschäftsjahr 2016 ist im Publikum und auch in der Finanzbranche sowie unter Aktionären noch nicht verdaut. Viele sehen in der CS-Lohnpolitik eine Art Rückfall in die alte Krankheit der überzogenen Managerlöhne. Oder kann man das gesund nennen, wenn CS-Konzernchef Tidjane Thiam für 2016 eine Entschädigung erhält, die mit 11,9 Millionen Franken hochgerechnet um fast 30 Prozent über d ...
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