Es gab und gibt hierzulande Zeitungen, die schon durch ihren archaisch anmutenden Titel Sympathie erwecken. Zu nennen wären die Volksstimme, der Volksfreund, der Volksbote oder das Volksrecht. Warme, heimatliche Gefühle wecken auch der Frutigländer, der Freie Entlebucher, die Hochwacht oder das Vaterland. Zu diesen klingenden Titeln gesellt sich der besonders urtümlich klingende Bote der Urschweiz. Dieses Blatt gründeten die Brüder Dominik und Melchior Triner 1858 in Schwyz; es befindet sich heute im Mehrheitsbesitz der Triner-Medien-Stiftung. Die Zeitung galt als moderat-fortschrittlich, den Liberalen nahestehend, aber vor allem auf die Bedürfnisse der Les ...
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