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Internetgeburt

Boxenluder gebärt Goldjungen

Wenn Harvey, der Sohn des Models Katie Price, geboren wird, schauen Tausende am Bildschirm zu. Es ist die erste Internetgeburt, bei der das Publikum zur Kassegebeten wird

Lukas LessingLukas Lessing
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18.04.2002
Nicht Aufregung oder Entrüstung, sondern verhaltenes Interesse bestimmte das Medienecho nach der Ankündigung: Das britische (Halb-)Nackt-Model Katie Price alias Jordan, 23, wolle die Geburt ihres Sohnes Harvey live im Internet übertragen lassen. Termin ist am 16. Mai 2002. Ein paar Fotos oder Clips sollen auf der Homepage der werdenden Mutter zu sehen sein. Wer aber die entscheidenden Szenen als Live-Filmchen sehen will, muss zahlen: mit Kreditkarte und Pay-per-View auf der Seite eines professionellen Web-Broadcasting-Anbieters, wie dies bei Sportereignissen oder Konzerten üblich ist. Das Management von Katie Price ist mit dem holländischen «Big Brother»-Produzenten Endemol und vor al ...
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