Sie machen das Gleiche, und doch ist es etwas ganz anderes. Die neuen millionenschweren Soul-Ladys wie Beyoncé oder Alicia Keys. Nun etabliert sich im selben Geschäft diese junge Frau namens Kelis. Im englichen Guardian wurde Kelis kürzlich als «parallel universe Beyoncé» beschrieben – was kann damit gemeint sein?
Es braucht die Rückblende. Es ist Januar 2001, und auf MTV ist ein Video zu sehen, in dem eine junge Schwarze eine laut protestierende Horde von Frauen jeden Alters anführt. «Caught Out There» war ein greller, rabiat eingängiger Hasssong. Attackiert wurden treulose Männer – aber Kelis betonte, das Lied wende sich nicht gegen Männer überhaupt, sondern gegen Herzlos ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.