Weltwoche: Herr Müller, Sie sind ein Zeitzeuge: 1938 zur Welt gekommen, haben Sie Krisen und Kriege miterlebt, waren Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt unter den SPD-Grössen Willy Brandt und Helmut Schmidt, dann Abgeordneter im Bundestag für die SPD, schliesslich gründeten Sie 2003 das Online-Portal Nachdenkseiten.
Albrecht Müller: Darf ich noch eines ergänzen, was wichtig ist: Ich war von 1970 bis 1972 auch Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der SPD und zuständig für den Wahlkampf 1972. Den habe ich mit meinen Mitarbeitern konzipiert. Eine wichtige Sache, weil damit auch die Ostpolitik abgesichert wurde.
Weltwoche: Wenn wir gerade dabei sind, mit welch ...
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Der grosse Mangel aller älteren Deutschen Politiker: nur oder vor allem Russland zu berücksichtigen, nicht die Ukraine, die mehr gelitten hatte im Krieg, auch unter Stalin, und jetzt wieder unter Putin.
Gott wie ich diese alten deutschen Politiker vermisse- egal welcher Partei sie angehörten aber sie hatten Verstand. Herr lass es Hirn regnen.
Wunderbares Interview Herr Zeller. Nur eine Frage habe ich bis zuletzt Vermisst: Herr Müller wie beurteilen Sie die heutige Führerriege in der SPD?
Ich kann ja kaum, wie beurteilen Sie die "Knallfrösche" in der heutigen SPD schreiben, das Ihrem Stiel widersprechen würde. Aber so eine klitzekleine Frage hätte ich mir gewünscht.