Ursprünglich galt es als Fauxpas der Männer: breitbeinig dasitzen und viel Platz für sich beanspruchen. «Manspreading» verkörpere, wie mir nach eigenem, unwissentlichem Fehlverhalten von einer Kollegin erklärt wurde, die männliche Dominanz und sei somit überhaupt nicht angebracht. Dass seit kurzem nun auch ein weibliches Pendant zu dem Wort in den sozialen Medien kursiert, war vorhersehbar. Allerdings gibt es einen Unterschied. Posieren auf Instagram Stars wie die Models Bella Hadid oder Elsa Hosk mit weit offenen Beinen, dann ist es kein Fehlverhalten, sondern eine Geste der feministischen Selbstermächtigung. So zumindest die Interpretation. Worauf genau die Pose aufmerksam mach ...
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