Bret Easton Ellis war erst für sieben Uhr angekündigt. Aber bereits um fünf Uhr trat man sich auf der vierten Etage der New Yorker Riesenbuchhandlung Barnes & Noble gegenseitig auf die Füsse. Menschen jeden Alters und Geschlechts wollten miterleben, wie der literarische Superstar, der mit Werken wie «American Psycho» Serienkiller salonfähig und sich selbst zum Aushängeschild der schicken Morallosigkeit gemacht hat, zum ersten Mal aus seinem langerwarteten neuen Roman «Lunar Park» vorliest.
Ellis ist inzwischen 41. Nicht mehr ganz so frisch wie vor zwanzig Jahren, als sein Debüt «Unter Null» erschien und die Welt über die Vielfalt von Exzessen aufklärte, mit denen sich Elit ...
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