Nach 48 Jahren Mitgliedschaft in der EU und einem chaotischen Ablösungsprozess, der sich über viereinhalb Jahre hinzog, ist Grossbritannien mit Beginn dieses Jahres auch aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ausgeschieden. Die Tonlage der Kommentare in den deutschen Medien lässt sich zusammenfassen mit «Sie werden schon sehen, was sie davon haben.»
Wer den Brexit verstehen will, sollte einen Blick in die britische Geschichte tun. Er wird dann über seinen Sinn und seine Erfolgsaussichten vorsichtiger urteilen.
Der erste Versuch der europäischen Politik, in Britannien Fuss zu fassen, war die 400 Jahre währende Herrschaft des Römischen Reiches. ...
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Es ist bequem, wenn man von einer EU Geld bekommt. Fiat Geld als Masse und nicht Klasse. Das Ködern hat allerdings ein Ende, wenn Eigenständigkeit, Innovationskraft und Stolz einer Nation durch kulturell verdrehte Technokraten von auswärts, mit zudem korrupten Vorgängen, beschädigt werden. Wo wäre GB heute ohne das EU Abenteuer? Russland ist durch die verfehlten Sanktionen stärker geworden. GB wird es in neuer Eigenständigkeit, wie die Schweiz es (noch) ist.