Offizieller Verwendungszweck der heute noch weltweit grössten Kanone, welche die USA 1962 auf der Ferien- und Vogelinsel Barbados installierten, war vielmehr «die Erkundung der Weltraumwinde».
Ein wissenschaftlicher Vorwand, gewiss. Ohne ihn wäre die «Supergun» jedoch nie toleriert worden auf jenem pittoresken Korallenfelsen direkt unterhalb des internationalen Flughafens, wo sie nun, knapp vierzig Jahre nach ihrer Feuerprobe, in Salzluft und sengender Sonne vor sich hin rostet.
Während Kinder das heute frei zugängliche Militärgelände zum Abenteuerspielplatz umfunktionieren, nutzen es ältere Anrainer als Picknickareal. Dies freilich ohne zu ahnen, dass es sich bei dem Mammutgesch� ...
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