Die Lage ist ernst. Es gibt kein Bier mehr auf Kuba, und wenn, dann kostet eine Dose zwei US-Dollar. Oder 120 Pesos. Aber auch Dollars sind rar, Pesos haben eigentlich keine Kaufkraft mehr. Zigaretten kosten übrigens zehn Dollar. Knapp ein Monatsgehalt.
Eine einzige Zahl reicht, um die Dimension des Versagens des revolutionären Regimes auszudrücken. Mindestens 84 Prozent: So viele Lebensmittel müssen importiert werden. Weil die fruchtbare karibische Insel nach 62 Jahren Misswirtschaft nicht einmal das selber produzieren kann. Bis 1959 war Kuba Nettoexporteur, bei weitem nicht nur von Zuckerrohr.
Kuba war immer grossartig im Reputationsmanagement. Der unermüdliche Com ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.