Zwei Monate nach dem gescheiterten Staatsstreich von Pedro Castillo halten die Ausschreitungen in Peru an. Vor allem in den südlichen Anden (Cusco, Ayacucho, Madre de Dios, Puno, Arequipa) hungern Anhänger des inhaftierten Putschisten die Bevölkerung durch anhaltende Strassenblockaden und Angriffe auf die Grundversorgung buchstäblich aus.
Die Zahl der Toten – zumeist Demonstranten mit Schussverletzungen – liegt inzwischen bei über sechzig. Die Linke wirft der Regierung von Dina Boluarte Genozid vor. Die Comisión Interamericana de Derechos Humanos (Cidh) – das Pendant zur Europäischen Kommission für Menschenrechte – hat eine Untersuchung eröffnet. Kolumbiens Präs ...
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